Rasche und anhaltende Tiefenentspannung
Eintauchen in Farb- und Formwelten von nie gesehener Schönheit
Tiefe Ergriffenheit und starkes Glücksgefühl
Bewusstsein losgelöst vom Körper
Erhöhte Lern- und Leistungsfähigkeit
Kreativität und Ideenreichtum werden aktiviert
Der Begriff „Hypnagoge Lichterfahrung“ bezieht sich auf ein Phänomen, das wir alle kennen – das Sein
beim Übergang vom Wachzustand zum Schlaf. Es handelt sich dabei um die Wahrnehmung von lebhaften und
oft
farbigen visuellen Bildern, Mustern oder Lichtblitzen. Diese Erfahrungen können von Person zu Person
sehr unterschiedlich sein und auch geometrische Formen, Szenen oder abstrakte Bilder umfassen.
Dieser Zustand kann spontan auftreten oder durch Techniken wie Meditation, sensorische Deprivation
(d.h.
vollständige Ausschaltung aller Sinneseindrücke – z.B. Floating) oder bestimmte Atemübungen
hervorgerufen werden.
Es wird angenommen, dass diese Erfahrungen durch die natürlichen Prozesse des Gehirns beim Übergang
zwischen verschiedenen Bewusstseinszuständen entstehen. Sie werden oft als traumähnlich beschrieben
und
können von Gefühlen der Entspannung, Desorientierung oder sogar Euphorie begleitet sein.
Hypnagoge Lichterfahrungen sind für Forscher von Interesse, die sich mit Bewusstsein, Wahrnehmung
und
Aktivität des Gehirns während des Schlafs befassen. Manchmal werden sie auch im Zusammenhang mit
künstlerischen Ausdrucksformen, Meditationspraktiken und spirituellen oder mystischen Erfahrungen
erforscht.
Seit jeher gibt es Menschen, die von Bewusstsein berichten, das mit Worten nicht beschreibbar,
allumfassend und heilsam sei. Hierin liegt wohl auch die Begründung, Erleuchtung als etwas
Erstrebenswertes zu betrachten. Treffender ist es, von natürlichem Bewusst-Sein zu sprechen, das –
von Denken und Fühlen überlagert – leicht übersehen wird.
Viktor E. Frankl, Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse, beschrieb diese geistige Dimension
des Menschen als Instanz, die für keine Krankheit erreichbar ist und die Quelle menschlichen Seins
darstellt.
Unter besonderen Bedingungen führt eine Lichterfahrung zu tiefgreifenden Einstellungsänderungen und
dadurch zu einer kompletten Neuausrichtung des Organismus bis hin zu Spontanheilungen körperlicher
und psychischer Leiden. Dies veranlasste Dr. Dirk Proeckl und Dr. Engelbert Winkler die
neuropsychologischen Zusammenhänge dieses Phänomens genauer zu untersuchen. Sie nutzten den Umstand,
dass das Gehirn in wesentlichen Funktionsbereichen keinen Unterschied zwischen Vorstellung und realem
Geschehen kennt und bezogen daher in ihre Arbeit von Beginn an externe Lichtquellen mit ein.
Schließlich gelang es, durch die Kombination bestimmter Frequenzen gepulsten Lichtes den gewünschten
Effekt zu erzielen. Durch die hypnagoge Lichterfahrung öffnet sich das Portal zu einer Reise, die an
ihrem Ziel beginnt: der gemeinsamen Quelle von Licht und Bewusstsein.